Malerei | Skulptur | Lichtobjekte
9. November 2015 – 4. Dezember 2015
Galerie Dr. Jochim | Magnusstraße 5 | Celle
Zwei Künstler in einer Ausstellung, das kann ein Wagnis sein. Es hat sich gelohnt, es einzugehen….Einführung Auslage Rust – Wenzel 2015
Malerei | Skulptur | Lichtobjekte
9. November 2015 – 4. Dezember 2015
Galerie Dr. Jochim | Magnusstraße 5 | Celle
Zwei Künstler in einer Ausstellung, das kann ein Wagnis sein. Es hat sich gelohnt, es einzugehen….Einführung Auslage Rust – Wenzel 2015
Franziskus Wendels zeigt in diesem Winter seine neuen Arbeiten im Osthaus-Museum in Hagen vom 12. November 2015 bis zum 10. Januar 2016 unter dem Titel ZEITNAH.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einer Einführung in die Arbeiten von Wilfried Köpke.
Bilder und Objekte in der Galerie Theater in der List
6. Februar bis 20. April 2015
Manche von Ihnen kennen sie noch, die Sendung am Sonntagnachmittag, das Los lag auf dem Wohnzimmertisch, Kaffee, Kuchen, Kondensmilch und dann, wir schreiben das Jahr 1971, singt der vor wenigen Wochen verstorbene Udo Jürgens treffsicher und scharf akzentuiert in Konsonanten und weich in den Vokalen:
„Zeig mir den Platz an der Sonne/wo alle Menschen sich verstehn/Liebe allein/ist die Sonne/darum darf sie/nie untergehen.“ Und auch wenn dann die Losnummer nicht zum Hauptgewinn passte oder auch zu einem der kleineren Gewinne, man hatte etwas Gutes getan. Das Sonntagsfernsehsofa ein „Lichtplatz für Zeitgenossen“?, um einen der Titel der Arbeiten von Inge-Rose Lippok zu benutzen.
Ursprünglich war der Ausdruck „Platz an der Sonne“ nicht so spießig-bürgerlich besetzt. Geradezu kriegerisch-machthungrig betonte der spätere Reichkanzler Fürst Bernhard von Bülow in einer Reichstagsdebatte am 6. Dezember 1897 im Zusammenhang mit der Ausweitung der deutschen Kolonialinteressen: „Wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne.“ Der Stuhl, der Thron – das sind Platzhalter der Macht, wortwörtlich und übertragen. Stellen Sie sich vor: Sie warten im Zimmer des Chefs und probieren mal seinen Stuhl aus – da geht die Tür auf und er kommt rein… peinlich, weil Ausdruck der Machtanmaßung. Wir haben keine festen Plätze hier, aber Sie sitzen auf …weiterlesen?
Ein Film von Wilfried Köpke und Martin Papirowski
Papst Franziskus überrascht die Welt: ein Mann, der offenbar anders denkt und entscheidet als seine Vorgänger, der nach anderen Kriterien zu urteilen scheint, andere Werte in den Vordergrund stellt. Er spricht einfach, lebt einfach und ein Begriff wie „Barmherzigkeit“ scheint ihm wichtiger zu sein als die Durchsetzung der reinen Lehre.
Es gibt viel Reformbedarf in der katholischen Kirche. Die Kardinäle haben am 13. März 2013 den Argentinier Jorge Mario Bergoglio zum Nachfolger Benedikt XVI. gewählt, weil sie ihm zutrauten diese Aufgabe anzupacken. Der neue Papst ist Jesuit, der erste auf dem Papstthron. Er ist Mitglied des Ordens, der anders ist als alle anderen, der Elitetruppe der Päpste.
Franziskus, der geistliche Führer von über 1 Milliarde Katholiken, ist nur zu verstehen aus seiner Prägung durch den Orden. Der Film verknüpft Denken und Handeln des Papstes mit den Prinzipien und geschichtlichen Erfahrungen der Jesuiten. Ein aktueller Beitrag über eine der verblüffendsten Persönlichkeiten unserer Zeit und gleichzeitig eine faszinierende Bilderreise durch 500 Jahre europäische Geschichte.
Karfreitag, 18. April 2014, 16:05 Uhr, WDR-Fernsehen
Ostersonntag, 20. April 2014:
08:40 Uhr – MDR Fernsehen
13:30 Uhr – NDR Fernsehen
18:00 Uhr – Tagesschau24