Alle Beiträge von Wilfried Köpke

Where is my paradise?

Neue Arbeiten von Shige Fujishiro in der Galerie Konnektor

4. Dezember bis 31.Dezember 2016

Shige 2015

Where is my paradise?

Das verlorene Paradies

Shige Fujishiro | Rauminstallation | Konnektor | Vernissageeinführung | 4. Dezember 2015

„Where is my Paradise?“, hat Shige Fujishiro die Installation im Konnektor benannt. Wo ist mein Paradies? Na hier vielleicht, denkt man, wenn man sich über den Kötnerholzweg den goldgerahmten Schaufenstern nähert. Schmetterlinge schweben; ein Pfau steht rum, ein Halsbandwehrvogel,   ein südamerikanischer Standvogel, hat sich in drei Meter Höhe aufgeschwungen, ein Äffchen gekrönt mit Blumen in der Hand am Boden, gerahmte Blumen an der Wand, aus dem Spiel der Tennisschläger wächst wie in einer Bewegungs-slow-motion ein Regenbogen, die Absperrseile, die sonst den Besucher vom Kunstwerk, die Fans vom Star auf dem roten Teppich fernhalten, liegen umgefallen, den Zugang öffnend  – und alles glitzert fein. Keine Schlange nirgends. Paradies im Schaukasten.

 

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Doch der goldene Rahmen, die Scheibe dazwischen müssen stutzig machen – auch ein goldener Käfig ist ein Käfig.  Where is my paradise? weiterlesen

Pepa Salas Vilar – Zugunruhe

pepa Einladung APepa Salas Vilar

präsentiert unter dem Titel Aves Migratorias – Zugunruhe – neue Arbeiten.

Synästhesie – symbolisches Gestalten – sich aus dem eigenen Standort von der Zugunruhe der Nomadin herausrufen lassen. Drei Annäherungen, drei Zugänge zu den Arbeiten in der Einführung während der Vernissage von Wilfried Köpke:

Welche Farbe hat der Ton „A“? Wie schmeckt die „9“? Und welche Form hat das Gefühl „Zufriedenheit“? Für die meisten hat der Ton keine Farbe. Die Zahl neun keinen Geschmack und haben Gefühle keine sichtbaren Formen. Für Pepa Salas Vilar ist das anders. Sie ist Synästhetikerin… weiterlesen