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Geir M. Brungot: Camping/Inside Out

Fotografien

 

Vernissage: So., 5. Okt., 11.30 Uhr

 

Einführung: Wilfried Köpke

Eisfabrik, Seilerstraße, Hannover

Ausstellung bis 2. Nov.; Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa 15 – 20 Uhr, So 14 – 18 Uhr

 

 

Unter dem Titel “Camping Inside Out” zeigt der norwegische Fotograf Geir M. Brungot in der Weißen Halle der EISFABRIK zwei Werkgruppen. Einem Komplex von 48 Wohnwagen-Fotos (48 Bilder im Format 24×30 cm in vier Reihen übereinander angeordnet) stellt er Fotos von wilden Müllkippen in Prag gegenüber (20 Bilder im Format 95×120 cm bis 120x150cm).

“Die Leute kommen nachts und schmeißen nutzloses Zeug weg. Es ergeben sich Bilder, die wirken, als hätten die Leute das Innerste nach außen gekehrt”, so Brungot. Seine Arbeiten sind Landschaften, mit und ohne Menschen, “Landschaften, an denen Leute vorübergehen ohne hinzusehen. Müllhaufen, Ruinen, Häuser, Menschen von hinten, alte Wohnwagen – alles was mich fasziniert und geeignet ist, Geschichten zu erzählen und Bilder für das Leben zu finden.” Der norwegische Fotograf arbeitet vorzugsweise in Serien, die aufeinander Bezug nehmen.

Kunst: Das grüne Gold

 

Das grüne Gold | Installation von Heinz Jahn und Christoph Rust

Eröffnung: Fr., 12. September, 18:00 Uhr mit Wilfried Köpke (Einführung). Die beiden Künstlerfreunde reflektieren das nahe Umfeld des Kunstvereins, die Barsinghäuser Halde und Bergwerksvergangenheit, und schaffen ein eindrückliches Bild zum Verhältnis von Natur und Mensch.


Egestorfer Straße 36A, 30890 Barsinghausen Tel. (05105) 80570

Dauer der Ausstellung: Fr, 12.09.2014 – 18:00 Uhr – Eröffnung bis So, 12.10.2014, 17:00 Uhr – Finissage. Weitere Informationen: www.rustart.de und www.jahn-heinz.com

Die Einführung als Text: Grünes Gold – Heinz Jahn & Christoph Rust – Auslage

Kunst: Florian Lechner in der Eisfabrik Hannover

Inside-Out

©  Eisfabrik

Mit Florian Lechners Installation „Raumskizze“ eröffnet die Eisfabrik, Seilerstraße 15D, 30171 Hannover eine neue Ausstellungsfolge mit dem Titel „Inside-Out“.

Der Künstler arbeitet mit dem Raum wie andere auf dem Zeichenpapier, versteht seine Arbeit als Prozess. Das heißt er gestaltet seine Installationen im Raum und wandelt dabei seine Grundidee mehr oder weniger stark ab, wobei er oft auch vorgefundene Materialien benutzt, in diesem Fall bespielsweise alte Bühnenbildelemente von Commedia Futura. Das Wuchern und Verdichten der Einzelelemente wird übersteigert durch den Einsatz von Lichtquellen wie zum Beispiel Baustrahlern und Beamern. Harte Licht- und Schattenflächen sind Teil der räumlichen Collage und verstärken den Bewegungs-/Prozesscharakter. Besucher werden durch Schattenrisse selbst Akteure, wenn Sie den unendlichen Perspektiven der Raumskizzen nachspüren.

Die Arbeit ist typisch für das Schaffen Lechners, das durch die Verwendung von Alltagsgegenständen und armen Materialien ebenso gekennzeichnet ist wie durch große handwerkliche Präzision. In ihrer Gestalt oftmals unscheinbar, entstehen durch minimale Eingriffe und unterschiedliche Konstellationen Verschiebungen, die einen Blick hinter die jeweilige Arbeit auf deren Kontext gestatten. Lechners Interesse gilt dem Moment, in dem das scheinbar Banale, Alltägliche, ins Umgebende kippt und zu etwas anderem wird.

Eröffnung: Sonntag, 4. Mai 2014, 11:30 Uhr

Einführung: Wilfried Köpke

Öffnungszeiten: 5. bis 25. Mai, Do-Fr-Sa: 15:00 Uhr – 20:00 Uhr; So: 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

www.eisfabrik.com